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Die Kühlung großer Gebäude mit flächenhaften Systemen boomt

Einsatzbereiche


Flächenhafte Systeme mit Funktionen zur Kühlung werden sowohl im Büro- als auch im Versammlungsbereich eingesetzt. Je nach System lassen sich unterschiedliche Effekte erreichen:

  • Kühlung
  • Kühlung und Lüftung
  • Zusätzliche Heizfunktion.

Die Lüftung übernimmt dabei zum Teil die Funktion des Wärmetransportes und erhöht die Leistung der Kühlung. Zudem versorgt sie die Räume mit der nötigen Außenluft. Wenn Wasser als Energieträger fungiert, so ist der Aufwand für den Energietransport etwa 30-fach geringer als bei der Luft – bei gleichzeitig geringerem Platzbedarf.

Die Systeme sind flexibel und können auf die Nutzung der Gebäude angepasst werden. So sind vollflächige, teilflächige und punktförmige Systeme zur Kühlung möglich. Vollflächige Systeme zur Kühlung ermöglichen einen hohen Strahlungsanteil und reduzieren auf diese Weise die Gefahr der thermischen Unbehaglichkeit. Dazu gehören sowohl Komponenten als auch diverse Formen der Bauteilaktivierung.

Teilflächige Systeme, wie beispielsweise Kühlsegel, belegen nur Teilflächen. Sie zeichnen sich durch relativ hohe Kühlleistungsdichten aus und benötigen eine Abstimmung mit den Aufenthaltsbereichen der Räume.

Deckenkühlkonvektoren zählen zu den punktförmigen Systemen. Sie dienen der Kühlung von Räumen im Komfortbereich, in Gewerbe und Industrie. Deckenkühlkonvektoren eigenen sich für die Kühlung mit einem Wassersystem ohne mechanische Lüftungsanlage und bilden eine Alternative zu Kühldecken. Allerdings wird hier keine Wärme durch Strahlung abgeführt.

 
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